Sackkarre Angebote
Eine Sackkarre ist besonders dann anzuraten, wenn es um schwere Lasten geht. Bei Umzügen beispielsweise, ist ein solches Transportmittel oft die letzte Möglichkeit, um Möbel zu transportieren. Beim Kauf einer Sackkarre ist darauf zu achten, dass der Handel drei unterschiedliche Arten anbietet.
Die starre Sackkarre ist das gebräuchlichste Modell. Das Multitalent ermöglicht nicht nur den einfachen Transport von Kartons, Kisten usw., sondern macht zudem das Stapeln möglich. Eine klappbare Sackkarre eignet sich zum Transport von leichten Lasten. Diese Variante ist einfach zu handhaben und kann platzsparend aufbewahrt werden. Treppensackkarren sind immer dann von Nutzen, wenn ein Transport über mehrere Stockwerke ansteht. Ausgestattet mit drei Rädern wird es ermöglicht eine Treppe, ohne zwischendurch die Last abzuladen, zu benutzen.
Wenn möglich sollten Griffe höhenverstellbar sein, damit das Gerät an die jeweilige individuelle Größe angepasst werden kann. Gummiräder zahlen sich immer dann aus, wenn es um rutschige Untergründe geht, damit auch der Sicherheitsfaktor gewährleistet ist.
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Eine Sackkarre weiss gerade dann derjenige zu schätzen, der schwere Lasten transportieren oder einen Umzug organisieren will. Allerdings sollte das praktische Gerät auch einige Kriterien erfüllen, wie beispielsweise die Tragfähigkeit oder, ob die Karre stufentauglich ausfällt.
Je nach Bedürfnissen bietet der Handel unterschiedliche Sackkarren-Arten an:
- Starre Sackkarre: Hierbei handelt es sich um das meist gekaufte Modell. Das Gerät ermöglicht nicht nur den Transport von schweren Gegenständen, sondern zudem das Stapeln von Kartons oder Kisten. In der Regel findet sich eine sogenannte Wulst, wobei auch starre Sackkarren existieren, die über gewölbte Ladeschaufeln verfügen, sowie Teleskopmodelle.
- Klappbare Sackkarre: Diese Karren eignen sich besonders zum Transport von leichten Lasten. Die Variante ist leicht zu handhaben und lässt sich platzsparend aufbewahren.
- Treppensackkarre: Das Gerät ist geradezu prädestiniert, um Lasten die Treppe über mehrere Stockwerke hinauf zu befördern. 3 Räder der Achse ermöglichen es die Treppe hinauf gezogen zu werden, ohne die Karre vorher abladen zu müssen.
Die Eigenschaften einer Sackkarre
Wer sich eine Transportkarre kaufen möchte, sollte auf einige Qualitätsmerkmale achten. Zudem kommt es darauf an, ob die Karre für den privaten oder gewerblichen Gebrauch eingesetzt werden soll.
Eigenschaften, durch die sich eine gute Sackkarre auszeichnet:
- Belastbarkeit: Eine Profi-Karre sollte mindestens über eine Tragkraft von 200 Kilogramm verfügen. Nur so ist es möglich, schweres Transportgut pannenfrei und sicher von A nach B zu bringen.
- Verarbeitung: Für Qualität legen Verbraucher gern etwas mehr Geld auf den Verkaufstresen. Auf folgende Stellen ist genau zu achten. Die Ladeschaufel sollte einen stabilen Eindruck hinterlassen, dazu gehören saubere Schweissnähte und eine ausreichende Grösse, um sperrige Gegenstände darauf zu laden.
Ein angebrachter Rad -Schutz verhindert, dass Reifen und Transportgut gegenseitig aneinander reiben. Gerade beim Transport von beispielsweise, Blumenerde in Säcken ist dieses ein wichtiger Faktor, da ansonsten die dünnen Behältnisse aufgeschlitzt werden.
Kugelgelagerte Räder sollten keinen Spielraum aufweisen und im Optimalfall geschäumt sein.
- Auch der Rahmen spielt eine wichtige Rolle. Als Faustregel gilt: je weniger Verbindungsstellen, desto besser. Verbindungsstellen können immer Schwachpunkte bilden und sollten bestenfalls geschweisst, anstatt geschraubt sein.
Das Material ist heute kaum noch entscheidend, da in der Regel stabile und robuste Leichtbaumaterialien verwendet werden.
Aufbau einer Sackkarre
In der Regel ähnelt eine Sackkarre der anderen. Allerdings kann eine Spezialanfertigung durchaus von der Norm abweichen. Der standardisierte Aufbau, der bei den meisten Sackkarren ähnlich ausfällt gestaltet sich folgendermassen:
- Ladefläche: Die auf dem Boden aufliegende Ladefläche ist für Transportgut vorgesehen. Durch den Auflade Winkel wird es dem Nutzer ermöglicht, selbst sperriges Ladegut passgenau unterzuschieben. Beim Kippen hebt sich die Fläche und trägt einen Teil des Gewichts. Die Fläche sollte deutlich stabil ausfallen und nicht unter einer Last nachgeben. In der Regel besteht die Fläche aus Aluminium oder ist mit einem Stahlrahmen versehen. Bei klappbaren Modellen lässt sich die Ladefläche platzsparend nach oben klappen.
- Die Bereifung: Die Räder müssen enorm robust ausfallen, denn im gekippten Zustand halten sie das gesamte Gewicht. Durch Zurückziehen der Rückwand hebt sich die Ladefläche. Die Räder sind mit der gesamten Ladung dafür zuständig, dass nichts kippt. Die Radmitte dient im physikalischen Sinn, als sogenannter Hebeldrehpunkt. Dank der Bereifung kann der Nutzer mit wenig Kraftaufwand die gesamte Sackkarre gut bedienen.
Die Räder sind in der Regel aus Kunststoff und mit Vollgummi überzogen. Diverse Karren verfügen über eine Luftbereifung, welches eine hohe Laufruhe, selbst bei Unebenheiten ausgleichen soll. Bei einigen Varianten lassen sich die Pneus nach innen klappen, was eine platzsparende Lagerung möglich macht.
- Die Rückwand: Die Rückwand befindet sich auf einer Seite der Ladefläche. Sie ist vielfach aus Stahlrohr oder Aluminium gefertigt und ist mit zwei vertikalen Rohren aus mehreren Querstreben ausgebaut.
Klappbare Sackkarren verfügen über Verbindungselemente aus Kunststoff. Die Rückwand muss zwei Kriterien erfüllen. Einerseits besteht die Funktion der Rückwand darin, im gekippten Zustand als Ablagefläche für Waren zu dienen. Andererseits ist sie der lange Hebel, da sich durch das Kippen die Ladefläche anhebt.
Einige Sackkarren sind mit einer höhenverstellbaren Rückwand versehen, die sich der Grösse des Nutzers anpasst. Andere wiederum haben eine Rückwand, deren vertikale Rohre sich einfahren lassen.
- Die Handgriffe: Um eine angenehme Nutzung zu gewährleisten, müssen die Handgriffe dementsprechend gearbeitet sein. Die Griffe selber sind am oberen Ende der Rückwand zu finden und bestehen aus Querstreben aus Metall mit Gummi-, oder Kunststoffüberzug. Der Überzug soll das Risiko mindern, dass die Karre aus der Hand rutscht und somit den Sicherheitsfaktor erfüllt.
Einige Treppenkarren verfügen über zwei weitere Griffe, die an den Seiten der Rückwand befestigt wurden. Die Griffe bestehen im Normalfall aus Kunststoff und sind im besten Fall mit einem Antirutschschutz ausgestattet.
Handgriffe sollten weiterhin ergonomisch geformt und idealerweise mit einem zusätzlichem Knöchelschutz versehen sein. Bei klappbaren Sackkarren lässt sich der Hauptgriff zusammen mit der Rückwand einfahren. Um Platz zu sparen, sind die Griffe oft zusätzlich einklappbar.
Worauf ist beim Kauf zu achten?
Eine Sackkarre oder gern auch als Stechkarre bezeichnet, ist immer hilfreich, wenn es darum geht schwere Lasten zu transportieren oder zu bewegen. Dabei bietet der Handel eine Vielzahl an unterschiedlichen Modellen, die zum Teil für Profis ausgelegt und zum anderen Teil für den privaten Gebrauch vollkommen ausreichend sind.
Die Auswahl erstreckt sich über klassische Varianten, über klappbaren Modelle bis hin zu Treppensteiger- Karre, welche teils sogar mit Motor zu haben sind. Wie sollte es jedoch anders sein, auch in Punkto Sackkarren gibt es Vor-, sowie Nachteile. Dazu zählen:
Sackkarren-Art |
Vorteile: |
Nachteile: |
Klassische Sackkarre |
sehr stabil, teils ausziehbar, für schwere Lasten ausgelegt |
häufig höheres Eigengewicht |
Klappbare Sackkarre |
ideal zur Verwendung für den Eigengebrauch, meistens geringes Gewicht, platzsparend verstaubar |
in der Regel geringe Tragkraft |
Treppen-Sackkarre |
optimal zur Verwendung bei Treppenanlagen, für schwere Lasten geeignet |
eingeschränkte Wendefähigkeit, häufig hohes Eigengewicht |
Der Aufbau einer Sackkarre ist verhältnismässig einfach, doch beim Kauf sollten Interessierte einiges beachten. Im Vorfeld müssen Nutzer festlegen, über welche Gewichtsklasse das Gerät verfügen und wie oft die Karre ihren Nutzen erfüllen soll.
Unbedingt zu beachten ist der Faktor, dass die Transportkarren höchstens mit 70 bis 80 % des vom Hersteller empfohlenen Höchstgewichts beladen werden darf. Diese Kriterien sichern einen weniger hohen Verschleiss und garantieren somit eine längere Lebenserwartung.
Käufer sollten also unbedingt eine Sackkarre erwerben, die eine 20 bis 30 % höhere Tragkraft besitzt, als benötigt wird. Die Transportgeräte sind in zahlreichen Baumärkten und natürlich in diversen Online-Shops zu erwerben.
Vorteile einer Sackkarre mit Motor
Sackkarren mit Motor sind optimal, wenn es darum geht schwere Lasten zu transportieren und dazu auch noch Rückenfreundlich sind. Die praktischen Geräte gibt es ebenfalls in zahlreichen unterschiedlichen Ausführungen, von klein bis handlich und von robust bis hin zu enorm leistungsfähig.
Gemeinsam haben alle eines, sie verfügen über einen Motor. Allerdings können Kunden wählen, ob es ein Elektromotor, oder ein benzinbetriebener Motor sein soll. Auch die Tragkraft bei verschiedenen Modellen kann variieren und reicht bis von 100 bis zu 500 Kilogramm.
Ein weiterer Aspekt besteht in der Auswahl der Bereifung. Bei Motor-Sackkarren beispielsweise sind es entweder luftgefüllte Pneus oder Vollgummireifen, die hochgradig strapazierfähig sind und gut mit unebenen Untergründen zurechtkommen.
Bei der Auswahl einer solchen Karre sollten Nutzer unbedingt darauf achten, welche Sackkarre den eigenen Bedürfnissen entspricht, um das passende Modell auszuwählen. Wichtigste Punkte sind:
- Maximale Tragkraft
- Grösse und Art der Räder
- Bauweise der Karre
Diejenigen, die regelmässig schwere Lasten transportieren müssen, sollten auf robuste Konstruktion, sowie starke Motorleistung achten. Für den gelegentlichen Einsatz erweist sich eine kompakte Version mit geringer Tragkraft, als vollkommen ausreichend.
Pflegemassnahmen von Sackkarren
Besitzer einer Sackkarre sollten das Thema Pflegemassnahmen nicht ausser Acht lassen, denn die korrekte Aufbewahrung ist genauso wichtig wie die Instandhaltung. Das Transportmittel sollte regelmässig eine Überprüfung erfahren, damit eine lange Lebensdauer garantiert ist.
Den wichtigsten Punkt stellt die Bereifung dar. Diese sollten Besitzer regelmässig prüfen und schmieren, gerade bei Karren die viel in Benutzung sind. Die Häufigkeit der Wartungen hängt jedoch auch davon ab, wie hoch die Belastungen ausfallen.
Der nächste Faktor sind die Schraubverbindungen, die bei Bedarf nachgezogen werden sollten und auch Schweissnähte sind auf mögliche Risse zu überprüfen. Schraubverbindungen finden sich in der Regel an den Griffen, sowie den Rädern und verbinden alles mit der Rahmenkonstruktion. Schweissnähte findet der Besitzer häufig am Übergang von Ladeschaufel zu Rahmen, als auch an den Querstreben, welche den Rahmen in sich verbinden.
Diejenigen, die eine Sackkarre mit Luftbereifung vorziehen, ist Luftdruckdruck ein wichtiger Faktor. Der sollte nicht zu gering, da ansonsten die Felge bei maximaler Zuladung auf den Schlauch, bzw. Gummi drücken und diese beschädigen.
Der Druck darf allerdings auch nicht zu hoch ausfallen, wird dieses nicht beachtet, kann der Reifenschlauch bei hoher Zuladung im schlimmsten Fall platzen. Auch auf steinigem Untergrund geben die Reifen dann nicht mehr genug nach und es besteht die Gefahr, dass sich spitze Gegenstände oder Steine in das Gummi -Profil bohren.
Vor allem bei Sackkarren mit Stahlkonstruktion kommt es auf die richtige Lagerung an. Es liegt in der Sache der Natur, dass das Ladegut beim Auf- und Entladen die Lackschicht angreift. Blättert diese im Laufe der Zeit ab, kann es Aufgrund von Feuchtigkeit oder Nässe zu Rostablagerungen kommen.
Ablagerungen müssen rechtzeitig behandelt werden, ansonsten frisst sich der Rost immer tiefer ins Material und macht die Karre brüchig und instabil.
Abhilfe schafft das Abschleifen der betreffenden Stellen mit Schleifpapier und das anschliessende Nachlackieren. Um Verschleiss vorbeugend entgegenzutreten, wird empfohlen, dass die Lagerung von Sackkarren in trockenen Räumen wie beispielsweise, der Garage, im Geräteschuppen, in trockenen Kellern oder sonstigen Räumen mit geringer Luftfeuchtigkeit stattfindet.
Preise von Sackkarren
Der Anschaffungspreis einer Sackkarre spielt für viele eine wichtige Rolle. Dieser Faktor ist nicht pauschal zu beantworten, da der Preis von den individuellen Bedürfnissen des Käufers abhängt. Relevant ist jedoch, ob es sich um eine klappbare Sackkarre, eine Treppenkarre oder eine klassische Transportkarre handeln soll.
Des Weiteren ist zu bedenken, dass je hochwertiger das Gerät ausfällt, desto tiefer muss der Käufer in die Tasche greifen. Auch von Bedeutung ist die maximale Tragkraft, denn es macht schon einen Unterschied, ob sie für 50 oder für 250 Kilo ausgelegt ist.
Zudem darf die Vielseitigkeit nicht in den Hintergrund treten. Genügt eine schlichte Variante oder soll es doch das funktionale Allrounder-Modell sein? Diese Allrounder verfügen über wenig Eigengewicht, sind zusammenklappbar und nehmen es doch mit höheren Gewichten auf.
Für den gelegentlichen Gebrauch bietet der Handel Modelle zwischen 30 und 100 Euro. Dafür bekommt der Käufer eine kleine, aber passende Transportgelegenheit für den normalen Hausgebrauch.
Anders sieht es bei regelmässig genutzten Sackkarren aus, die auch schwere Gegenstände transportieren sollen. Experten empfehlen für diese Fälle eine belastbare und universelle Treppensackkarre zu wählen. Die Kosten liegen hier zwischen 80 und circa 150 Euro.
Um Profiqualität zu bekommen, sollte es eine Sackkarre für den Schwerlastbereich (150 bis 300 Kilo) sein. Einfach Modelle kosten zwischen 30 und 100 Euro. Hochwertige Varianten allerdings schlagen mit zwischen 150 und 350 Euro zu Buche.
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