WIG-Schweißgeräte Angebote
Deine regelmäßigen Schweißarbeiten würden Dir viel mehr Freude bereiten, wenn am Ende ein zufriedenstellendes Ergebnis das Resultat wäre? Dann solltest Du unbedingt über den Kauf eines sogenannten WIG-Schweißgerätes nachdenken. Es erlaubt Dir absolut saubere Schweißnähte und eignet sich perfekt für das Schweißen kleinerer Nähte. Liegt der Fokus Deiner Arbeit auf Präzision, solltest Du diese Investition keinesfalls scheuen.
Mit einem qualitativ hochwertigen WIG-Schweißgerät kannst Du beinahe alle Metalle und Legierungen spielend einfach und super präzise bearbeiten. Außerdem entstehen beim sogenannten WIG-Schweißen viel weniger giftige Dämpfe, sodass der Kauf eines derartigen Gerätes auch Deiner Gesundheit zugutekommt.
WIG Schweißgeräte – Für perfektes Schweißen
Wer Metallstoffe sauber und fest miteinander verbinden möchte, nutzt für diese Arbeit ein Schweißgerät. Oft fällt die Wahl auf ein WIG-Schweißgerät, welches mittels Wolfram-Elektroden und Argon Schutzgasen arbeitet.
Ein WIG Schweißgerät ist nicht nur universell für jede mögliche Metallsorte, sondern auch für jede Metallstärke zu nutzen. Die Geräte verfügen über eine Gas-, als auch über eine Elektrodenzufuhr, da es sich in der Regel, bei der verwendeten Elektrode um eine nicht abschmelzende Wolfram- Elektrode handelt.
Die Mehrzahl der WIG- Schweißgeräte kann zudem für das sogenannte Elektrodenschweißen zur Verwendung kommen, indem der Nutzer vom Gleichstrom- in den Wechselstrommodus umstellt.
Mittlerweile bietet der Handel spezielle Geräte, die gleichermaßen zum WIG -Schweißen sowie zum Elektroden-Schweißen konzipiert sind.
Das Gerät sollte gleichermaßen via Wechsel- sowie Gleichstrom arbeiten. Wechselstrom wird benötigt, um mit diesem Gerät Aluminium zu schweißen, für Werkstoffe wie beispielsweise Edelstahl ist hingegen Gleichstrom erforderlich.
Was ist ein WIG-Schweißgerät?
Diese Art von Schweißgeräten ist besonders beliebt bei Personen, die besonders präzise Schweißnähte benötigen. Das Verfahren wird der Kategorie Schutzgasschweißen zugeordnet, wobei übergeordnet das Lichtbogenschweißen steht.
Ein WIG-Schweißverfahren kommt dort zum Einsatz, wo wie bereits erwähnt, größte Präzision erforderlich ist. Hierzu zählt unter anderem der Fahrrad- oder Apparaterahmenbau. Mittels Kontakt- und Hochfrequenz-Zündung stehen insgesamt zwei Varianten zur Verfügung, um das Gerät einsatzfähig zu machen.
Zudem gilt WIG als besonders schnelle Methode zum Schweißen. Eine Verformung vom entsprechenden Material steht kaum zur Debatte und darüber hinaus, ist durch die eingesetzten Gase nicht mit einer Schlacke zu rechnen.
Der besondere Vorteil bei dieser Art des Schweißens besteht darin, dass sich eine sehr hohe Hitze entwickelt, wodurch das schnelle Schweißen ermöglicht wird. WIG-Schweißen wird vorrangig eingesetzt um folgende Materialien zu bearbeiten:
- Titan
- Edelstahl
- Kupfer
- Aluminium
Was muss ein WIG-Schweißgerät leisten können?
Zur Grundausstattung gehören der Inverter, Handbrenner als auch ein Kabelpaket. Zudem ist Schutzgas nötig, welches sich in der Regel, in einer Patrone befindet. Als Gas kommt vor allen Dingen Argon zum Tragen und sollte einen Reinheitsgehalt von mindestens 99,95 % aufweisen.
Helium ist ebenso als WIG-Schweißgas möglich, wobei dieses Schutzgas über den Vorteil verfügt, dass der Lichtboden eine höhere Temperatur hervorbringt.
Eine Wolfram-Elektrode stellt das zentrale Bauteil eines Gerätes dar, da es eine hohe Hitzebeständigkeit besitzt. Aus diesem Grund ist nicht mit einem schnellen Verschleiß zu rechnen, was die Elektrode langlebiger macht. Der Nachteil besteht in dem Kriterium, dass der Anwender die Schweißgeräte-Nadel vor jedem neuen Gebrauch schleifen muss.
Ein Materialabtrag fällt bei der Schweißmethode kaum ins Gewicht. Wolfram-Elektroden können überall dort zum Einsatz kommen, wo besonders hohe Temperaturen erwünscht sind. Zu den weiteren Komponenten des Gerätes gehören:
- Steuerleitung
- Schweißstromleitung
- Schutzgas-Ausrüstung
Wie hoch sind die Kosten für ein WIG-Schweißgerät?
Für Personen, die nicht viel Geld investieren wollen, stehen Geräte ab einem Preis von circa 300 Euro zur Verfügung. Diese Modelle werden überwiegend in Online-Shops oder bei bekannten Discountern angeboten.
Das mittlere Preissegment bietet WIG-Schweißgeräte von zwischen etwa 500 und 700 Euro. Der Handel verfügt jedoch auch über Geräte, die mit einem Preis von rund 1.000 Euro und darüber zu Buche schlagen.
Das Gesamtpaket umfasst zusätzliche Kosten für eine Schutzausrüstung, die aus Sicherheitsgründen auf jeden Fall und unbedingt dazu gehört.
Der Kauf von einem WIG-Schweißgeräte-Set erweist sich als finanzieller Vorteil. Neben dem eigentlichen Schweißbrenner, Schweißhelm und Handschuhen, ist in der Regel eine Gasflasche enthalten.
Gibt es Unterschiede zwischen MAG- und WIG-Schweißen?
Neben den WIG-Modellen für die eigenen vier Wände sind zudem MIG- oder MAG-Varianten erhältlich. Zum Teil weisen die Geräte deutliche Unterschiede zueinander auf, auch wenn alle zur Kategorie Lichtbogenschweißer zählen.
Beispielsweise kommt ein WIG-Gerät für Neulinge nicht ohne Gas aus. MIG-oder MAG- Schweißgeräte sind auch mit einem sogenanntem Fülldraht zu verwenden.
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Schweißverfahren- Art: |
Eigenschaften: |
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WIG-Schweißen: |
eignet sich besonders für Leichtmetalle und Legierungen, liefern einwandfreie Schweißnähte |
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MIG-Schweißverfahren: |
Schweißen ist mit sehr hohen Temperaturen möglich, bestens geeignet für Werkstoffe wie Kupfer, Alu- oder Alulegierungen |
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MAG-Schweißverfahren: |
zum Schweißen von dünnen Blechen und Stahl geeignet, zum Einsatz kommen aktive Gasgemische aus Argon, Kohlenstoffdioxid und Sauerstoff |
Übrigens. Die Abkürzung MIG steht für Metall- oder Gasschweißen, die Abkürzung MAG für Metall-Aktiv-Schweißen.
Die unterschiedlichen Verfahren im Überblick:
Elektrische Schweißgeräte:
Zu den bekanntesten Schweißgeräten gehört das Lichtbogenschweißgerät. Zum Zünden des Bogens wird eine Stromquelle benötigt. Hier gibt es wiederum eine Unterteilung je nach Art der Stromquelle. Dazu zählen: Gleichrichter-Schweißgerät, Transformator-Schweißgerät, Wechsel- und Gleichstrom Schweißgerät sowie Inverter- Schweißgerät.
Lichtbogenschweißgeräte:
Lichtbogenschweißgeräte unterscheiden sich bezüglich eines Elektroden Schweißgerätes und den Schutzgas Schweißgeräten. Beide Varianten nutzen einen elektrischen Lichtbogen als Wärmequelle.
Elektroden Schweißgeräte:
Am geläufigsten sind das Elektrodenschweißen und E-Handschweißen (elektrisches Handschweißen). In der Regel werden die englischen Bezeichnungen verwendet, nämlich MMA oder SMAW, wobei MMA für „Manuel Metal Arc Welding“ und SMAW für „Shielded Metal Arc Welding“ steht.
Experten nennen diese Methode manuelles oder Handschweißen, da der eigentliche Schweißvorgang mittels einer Stabelektrode oder mit der Hand erfolgt. Schweißbrenner und automatischer Drahtvorschub kommen nicht zum Einsatz.
Darum verfügt ein WIG- Schweißgerät über eine Zündung
Ohne Zündung kann kein Lichtbogen entstehen. Via Kontakt- und Hochfrequenzzündung existieren zwei unterschiedliche Modelle. In der Regel verfügen WIG-Schweißgeräte über eine Hochfrequenz-Zündung, diese hat jedoch gegenüber der Kontaktzündung kleinere Nachteile, aber auch Vorteile:
| Vorteile | Nachteile |
|---|---|
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Je nach der Arbeit, die gerade zu erledigen ist, sind unterschiedliche Schweißgeräte im Handel erhältlich, die für Heimwerker sowie für den gewerblichen Betrieb gleichermaßen geeignet sind. Das passende Schweißgerät ist also für jede anstehende Aufgabe vorhanden. Trotzdem macht es der kleine, aber feine Unterschied, zu welchem Schweißgerät der Verbraucher greifen sollte.
Schweißen mit Stabelektroden:
Elektroden Schweiß -Trafos bietet der Handel mit einer Leistung von zwischen 40 und 100 Ampere zu Kosten von circa 100 Euro und darunter. Für Heimwerker und Anfänger das optimale Gerät, denn das Schweißen gelingt mittels Kerndrahtdurchmesser von 1 bis 2 mm.
Zum Schweißen für den Hausgebrauch und für Ottonormalverbraucher reicht das allemal aus. Für dickes Material empfiehlt sich ein solches Gerät immer und auch Heimwerker oder Laien können damit durchaus erfolgreich, ihre ersten Schweißversuche starten.
Schutzgas Schweißen:
Als zweite Lösung bietet sich das Schutzgas -Schweißen an. Allerdings sind diese Geräte um einiges kostenintensiver und auch die Betriebskosten dürfen nicht in den Hintergrund rücken. Zusätzlich zu den Kosten für Schweißdraht kommt Gas hinzu, welches natürlich benötigt wird.
Vor der jeweiligen Arbeit dürfen Nutzer nicht vergessen, neben der Stromstärke und dem Drahtvorschub auch die Gasdurchflussmenge einzustellen. Realisierbar sind diverse Dünnblecharbeiten, die beispielsweise an einem PKW durchzuführen sind.
Auf was ist beim Kauf von einem WIG Schweißgerät zu achten?
Wer mit dem Schweißen beginnen möchte, steht erst einmal vor der Auswahl der einzelnen Geräte. Nicht immer ist es einfach, für die jeweiligen Arbeiten das passende Schweißgerät zu finden. Wer größeren Wert auf eine perfekte Schweißnahtoptik legt, ist mit einem WIG-Schweißgerät bestens beraten.
Werkstoffe wie Stahl, Edelstahl, Aluminium und Kupfer sind problemlos zu bearbeiten und im besten Fall ist das Gerät mit einer zusätzlichen Pulsfunktion ausgestattet. Bei der Frage nach der Amperezahl besagt eine Faustregel: zwischen 30 und 40 Ampere pro Millimeter Materialstärke. Das wäre beispielsweise bei einem Blech von 3 mm zwischen 90 und 120 Ampere.
Kleine Geräte werden häufig mit 230 Volt Wechselstrom betrieben. In der Regel ist das für Anfänger völlig ausreichend. Es gibt jedoch auch Schweißgeräte, die sich mit 400 Volt Drei-Phasen-Wechselstrom betreiben lassen. Hierbei darauf achten, dass solch ein Anschluss im Haus oder Garten existiert.
In Sachen Zubehör ist in fast jedem Lieferumfang ein Massekabel und eine Schweißklemme bzw. ein Schlauchpaket enthalten. Sollte das nicht der Fall sein, kommen noch einmal Extrakosten auf den Käufer zu. Einigen Geräten liegt auch ein kleines Sortiment an Schweißelektroden bei. Beispielsweise eine Drahtrolle für ein Schutzgas-Gerät. Andere Hersteller integrieren dem Gesamtpaket sogar eine Drahtbürste, einen Schlackehammer oder feuerfeste Handschuhe.
WIG Schweißen verfügt über zahlreiche die Vorteile. Das Schweißen hinterlässt eine saubere Optik, dadurch bedingt wird weniger Nacharbeitung nötig und das Gerät ist ebenfalls für dünne Bleche hervorragend geeignet.
Kosten und Preise
Wer gerne im Internet shoppt, sollte vor einem Kauf einen Preisvergleich starten. Das Netz bietet zudem eine größere Auswahl und im Normalfall sind echte Schnäppchen möglich. Ein weitere Vorteil ist, dass Schweißgerät wird direkt bis an die Haustür geliefert.
WIG-Schweißgeräte decken eine Preisspanne zwischen 190 und 700 Euro ab. Geräte aus dem unteren Preissegment sind zwar für Einsteiger optimal, für den gewerblichen Betrieb sollte jedoch auf mehr qualitativ hochwertige Ware geachtet werden.
In der Regel landen WIG-Schweißgeräte aus dem Baumarkt bereits nach kurzer Zeit auf dem Müll. Die Gründe sind:
- meistens schlecht einzustellen
- Anwender bleiben schnell beim Zünden an der Elektrode kleben
- sehr geringe Einschaltzeiten
Hinweis: Geräte der neuen Generation, verfügen über eine sogenannte Anti-Stick-Technologie, die das Klebenbleiben der Elektroden verhindert.
Generell kann diese Art Schweißen die Gesundheit nicht oder kaum beeinträchtigen, da relativ wenig Schweißrauch entsteht. Zu unterschätzen ist die Methode allerdings auch nicht, denn das WIG-Schweißen kann durchaus Risiken bergen. Beim Schweißen ist der Anwender Stickstoffoxiden, radioaktiver Strahlung sowie Ozon ausgesetzt.
Es entsteht durch UV-Strahlung Sauerstoff, der in der Luft enthalten ist. UV-Strahlung wird vom Lichtbogen erzeugt. Je höher die Stromstärke, desto stärker wirkt sich die Strahlung aus.
Das Schweißverfahren ist enorm windanfällig und daher nur bedingt im Freien zu empfehlen. Bei Wind würde das Schutzgas wegwehen, wodurch die Schweißnaht dann stärker oxidiert und weniger haltbar ist. Zudem ist auf jeden Fall und unbedingt an eine Schutzausrüstung zu denken.
WIG-Schweißen wird in zwei unterschiedliche Varianten unterteilt: Zum einen das Schweißen mit Gleichstrom, welches durch DC abgekürzt wird. Die Methode wird am häufigsten eingesetzt, um legiertes Stahl oder Nichteisenmetalle (Messing, Kupfer) zu verbinden.
Andererseits gibt es das Schweißen mit Wechselstrom (AC). Dieses Verfahren wird angewendet, um Magnesium und Aluminium zu verbinden, da hierbei die sogenannte Oxidschicht aufgebrochen wird. Nur in Ausnahmefällen werden mittels Gleichstrom Leichtmetalle geschweißt.
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